südkoreanischer Handballspieler und -trainer; fr. Nationalspieler, dreif. WM- und zweif. Olympia-Teilnehmer, Olympia-Zweiter 1988, Torschützenkönig der Olymp. Spiele 1988 und der WM 1986; spielte u. a. bei Grasshoppers Zürich 1990-1992 und Pfadi Winterthur 1992-2002, mit Pfadi Winterthur fünff. Schweizer Meister und einmal Schweizer Cupsieger; Welthandballer des Jahres 1989; war Trainer u. a. bei Pfadi Winterthur (bis 2002) sowie der chinesischen und südkoreanischen Frauennationalmannschaft; fr. Technical Manager in Japan bei Daido Steel in Nagoya
Erfolge/Funktion:
Welthandballer des Jahres 1989
Torschützenkönig WM 1986
Torschützenkönig Olymp. Spiele 1988
* 30. November 1965
Fachjournalisten aus 33 Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas wählten den Koreaner Jae-Won Kang 1989 zum "Welthandballer des Jahres". Der Sprungkünstler gilt bereits seit einigen Jahren als der gefährlichste Torjäger der Welt. Seit der Junioren-Weltmeisterschaft 1985 hatte Kang bei weltweiten Turnieren groß aufgetrumpft und sich im ansonsten homogenen Team der Überraschungsmannschaft Südkorea als Ausnahmekönner erwiesen, was ein koreanischer Funktionär einmal in die Worte faßte: "Er ist ohne Zweifel ein Handball-Genie, aber ohne die anderen wäre er nichts." In seiner Heimat hat er den Beinamen "Kleiner König", doch auf dem Spielfeld ist er längst ein ganz großer Herrscher.
Linkshänder Kang ist ein Alleskönner, denn er besitzt auch ...